Versierte Kenner rücken in den Video-Beiträgen die Welterbe-Stätten in den Blickpunkt. Das reicht von der Goslarer Altstadt über die Kaiserpfalz, das geniale Oberharzer Wassersystem als stetig sprudelnde Energiequelle des Bergbaus, das Kloster Walkenried als Perle der Gotik, das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld, die weltweit einzige erhaltene Fahrkunst in St. Andreasberg, die Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund bis zum Ottiliae-Schacht in Clausthal, dessen stählernes Bauwerk ehedem auch Vorbild war für den Eiffelturm in Paris.
Wie für die Bergleute seit dem Mittelalter war auch der Weg zum Welterbe im Harz äußerst steinig. Nachdem der Rammelsberg 1988 die letzte Schicht eingeläutet hatte, gelang es, Stollen und Bauten für die Zukunft zu erhalten. So wurden der Rammelsberg und die Altstadt von Goslar 1992 zum Welterbe erklärt. 2010 kamen die Oberharzer Wasserwirtschaft und Kloster Walkenried hinzu.
